Workshop-Rückblick: „Zwischen den Welten – Luzides Bewusstsein durch Butoh“

Vom 24.–26. Oktober 2025 durfte Miriam Strasser im Rahmen einer Kooperation des Kulturvereins Kunstgeberei in den Räumen der "Bunten Begegnungen" in Wien einen intensiven Butoh-Workshop leiten.
In einer kleinen, feinen Gruppe von fünf Teilnehmerinnen entstand ein Raum voller Vertrauen, Offenheit und stiller Transformation. Jede Bewegung wurde zu einem Lauschen – nach innen, in den Raum, in das Unsichtbare. Die Workshop-Leitung durfte viel Liebe und Dankbarkeit erfahren, und die gemeinsame Praxis wurde zu einer tiefen, berührenden Begegnung.
Einige Rückmeldungen der Teilnehmerinnen klangen nach:
"Es war so schön und inspirierend, mit diesen inneren Bildern zu arbeiten! Ich werde davon viel mitnehmen und in meine Malerei übertragen."
"Für mich als Künstlerin ist Butoh eine wundervolle Quelle der Recherche und Inspiration. Danke für diese wertvollen Techniken!"
"Es ist unglaublich, welches Körperbewusstsein du durch Butoh erlangt hast – das motiviert mich weiterzumachen und zu trainieren!"
Miriam Strasser ist dankbar für dieses Wochenende – für das gemeinsame Forschen, das feine Spüren und das geteilte Menschsein zwischen den Welten.
Workshop-Ausschreibung:
BUTOH-Workshop "Zwischen den Welten"
Luzides Bewusstsein durch Butoh
2 ½ Tage zur bewussten Verkörperung des Unsichtbaren
"Der Körper weiß, was der Verstand noch nicht sagen kann."
Butoh ist ein Tanz der Stille, der Schatten und der Transformation. Eine Praxis, die uns einlädt, die Schichten des Alltäglichen zu durchdringen und in einen Zustand erhöhter Wahrnehmung einzutreten – zwischen Traum und Wachsein, zwischen Innen und Außen, zwischen den Welten.
In diesem 2½-tägigen Workshop erforschen wir Butoh als Tor zu luziden Bewusstseinszuständen: zu einem wachen Träumen im Körper, zur radikalen Präsenz im Moment, zur poetischen Bewegung aus der Tiefe.
Was dich erwartet:
Körperarbeit für Sensibilität, Achtsamkeit & somatische Präsenz
Butoh-Techniken wie Slow Walk, Mikrobewegung, Transformation
Arbeiten mit inneren Bildern, Imagination & archetypischen Zuständen
Tanz als Übergang zwischen Realität und Traumwelt
Gruppenimprovisationen, Rituale und stille Kompositionen
Räume für Integration, Austausch und sanfte Erdung
Du brauchst keine tänzerischen Vorerfahrungen – nur die Bereitschaft, dich auf feine Wahrnehmung, langsame Bewegung und inneres Lauschen einzulassen.
🕰️ Zeiten:
Freitag 24.10.25: 18:00 – 21:00
Samstag 25.10.25:
10:00 – 18:00 (inkl. Mittagspause)
Sonntag 26.10.25:
10:00 – 18:00 (inkl. Mittagspause)
🧭 Leitung:
Miriam Strasser – Butoh-Tänzer*in, multidisziplinäre
Performancekünstlerin, Clownin.
Seit 2014 erforsche ich das
menschliche Bewusstsein – sowohl auf neurowissenschaftlicher Ebene
als auch durch direkte Selbsterfahrung: luzides Träumen,
verschiedene Meditationstechniken und bewusstseinserweiternde
Atempraktiken gehören zu meinem Weg.
Mein Zugang zum Butoh ist achtsam, intuitiv und tief – ein stiller Tanz des Zuhörens. Ich begleite Menschen auf ihrem Weg in die Tiefe ihres eigenen Ausdrucks, fernab von Bewertung oder Formvorgabe.
Im Jahr 2019 begann ich mit der Erforschung einer Butoh-Clown-Figur, die ich Homo Kemoni nenne. Aus dieser intensiven Arbeit entstand das Homo Kemoni Project – ein inter- und transdisziplinäres Feld, in dem ich gemeinsam mit anderen Künstler*innen performative Forschung betreibe. Dabei interessiere ich mich besonders für die inneren Zustände, die Butoh und Clownerie miteinander teilen – und dafür, was genau in diesen Zuständen im menschlichen Bewusstsein geschieht.
🏡 Ort:
Margaretenstraße 28, 1040 Wien - in den Räumen der "Bunten Begegnungen" (Verein für Inklusion und Diversität)
💶 Kosten:
Early
Bird € 190
für
alle Anmeldungen bis
zum 31. August 2025
Normalpreis
€ 220
für
Anmeldungen vom
1. September bis 30. September 2025
Late
Bird € 250
für
alle kurzfristigen Anmeldungen vom
1. Oktober bis 15. Oktober 2025
📩 Anmeldung & Kontakt:
breath.move.create@gmail.com
+43 663
06404453
www.soulmove.org
Hinweis:
Bitte bequeme Kleidung mitbringen, etwas zum Schreiben, evtl. ein kleines persönliches Objekt und Offenheit für ein tiefes, ruhiges Erleben.
